Seele, vergiss nicht die Toten
04.11.2023
Ev. Kirche Mettmann
05.11.2023
Erlöserkirche, Wuppertal-Wichlinghausen
Ferdinand Thieriot
Requiem op. 52 (nach Hebbel)
in einer Bearbeitung für Tenor, Chor, Klavier und Harmonium von Georg Leisse
Johann Sebastian Bach
Jesu, meine Freude (BWV 227)
Franz Liszt
Psalm 13
in einer Bearbeitung für Tenor, Chor, Klavier und Harmonium von Georg Leisse
Kammerchor Elberfeld
Georg Leisse | Leitung
Gustavo Martín Sánchez | Tenor
Ariel Chen | Klavier
Angelika Kozinowski-Werler | Harmonium
Die kirchlichen Fest- und Gedenktage Allerheiligen und Allerseelen sind für viele Menschen durch den Besuch der Friedhöfe und das Aufstellen von Gebetskerzen fester Bestandteil ihres
Totengedenkens. In berührender, eindrucksvoller Weise haben Bach, Thieriot und Liszt dieses Gedenken in Musik gesetzt. Eine Entdeckung ist dabei besonders das ausdrucksstarke Requiem von
Ferdinand Thieriot, das weder in einer Aufnahme noch in Konzertprogrammen zu finden ist. Auch der Psalm 13 von Liszt, existenziell in seinem Flehen nach Gottes Zuwendung, ist ein selten zu
hörendes Werk. Beide Werke wurden für dieses Konzert von Georg Leisse für Klavier und Harmonium bearbeitet. Umso bekannter ist die Motette „Jesu meine Freude”
von Bach: Als Begräbnismusik komponiert, postuliert sie die Überwindung des Todes durch den Glauben, um mit Freude und im inneren Frieden leben zu können.
DA PACEM
01.04.2023
St. Maria Empfängnis, Soligen
02.04.2023, 18 Uhr
Herz Jesu, Wuppertal-Unterbarmen
A-cappella-Kompositionen von
Josquin Deprez, Arvo Pärt, Volker Wangenheim,
Karl Jenkins u.a.
Benefizkonzert zugunsten der Ukrainehilfe
RENAISSANCE-MUSIK
Unser Musikgeschmack ist geprägt von Kompositionen des Barock, der Klassik und der Romantik. Diese Musik hören wir am Meisten, verstehen wir am Besten, bereitet uns den größten Genuß. Wenn wir Musik anderer Epochen hören, bewundern wir sie zwar, sie fasziniert uns, aber sie bleibt uns merkwürdig fern. Zum Teil lehnen wir sie auch ab, gerade wenn es sich um zeitgenössische Musik handelt.